10 Dinge, die Sie in Shanghai nicht tun sollten, wenn Sie heil über die Straße kommen wollen

1. Einfach loslaufen
Sind Sie des Wahnsinns fette Beute? Hier stapeln sich die Straßen fünfstöckig und aus jeder Ecke kommt ein Kraftfahrzeug hervorgeschossen. Ständig.

2. Zebrastreifen suchen
Glauben Sie im Ernst, auf die Straße gepinselte weiße Striche haben in der mannigfaltigen chinesischen Zeichenwelt irgendeine Bedeutung?

3. Bei „grün“ gehen
Wissen Sie nicht, dass man in Shanghai bei „rot“ rechts abbiegen darf? Und dass die rechte Fahrbahn dann den Charakter eines Beschleunigungsstreifens annimmt?

4. Bei „rot“ gehen
Wie bitte? Sie wollen doch Ihren Kindern ein Vorbild sein.

5. Sichtkontakt mit dem Fahrer aufnehmen
Ja danke: Dann denken die, der sieht mich, und fahren erst recht – getreu dem alten Motto „Motor vor Muskel“.

6. Sichtkontakt mit dem Fahrer vermeiden
Dann hupt er so lange, bis Sie einfach hingucken müssen.
Der Rest: Siehe Punkt 5.

7. Horchen
Hilft nicht: Ist kein Auto zu hören, übernimmt eine Rotte von Rollern die Macht auf der Straße. Elektrogetrieben und lautlos – bis auf das an eine heisere Ente erinnernde Hupen, dass Sie hören, sobald Sie ihren Fuß vom Bordstein heben.

8. Die Unterführung nehmen
Wenn Sie Menschenmassen lieben und wärmenden Körperkontakt, gelegentliche Ellenbogenstöße und intensives Geschiebe gern haben: Bitte sehr!

9. Ein Taxi nehmen und wenden lassen
Das macht trotz niedriger Tarife auf Dauer arm und auch den hartgesottensten Fahrer unleidlich.

10. Stehenbleiben
Ja was nun? Wollen Sie auf die andere Seite oder nicht?

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